Der Jack Rose Cocktail ist ein echtes Schmuckstück der klassischen Cocktailgeschichte. Sein leuchtend rosaroter Farbton macht ihn zum Hingucker, sein Geschmack balanciert die süßen Noten der Grenadine mit der Frische des Zitronensafts und der fruchtigen Tiefe des Applejacks. Das Ergebnis: ein leicht herber, fruchtig-säuerlicher Cocktail, der trotz seiner Einfachheit vielschichtig schmeckt.

Der Jack Rose ist ein eleganter Pre-Dinner-Drink, der besonders Apfelliebhaber und Freunde klassischer Cocktails begeistert.

Der Ursprung des Jack Rose Cocktails liegt im frühen 20. Jahrhundert. Besonders populär war er in den 1920er Jahren während der Prohibition in den USA – eine Zeit, in der er oft in speakeasies (illegalen Bars) ausgeschenkt wurde. Bereits 1905 wurde er in der Presse erwähnt, und sein Bekanntheitsgrad stieg weiter, als er in Ernest Hemingways Roman “The Sun Also Rises” getrunken wurde.

Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Eine Theorie besagt, dass der Drink nach dem berüchtigten Gangster „Bald Jack Rose“ benannt wurde, der in einen Mordprozess verwickelt war. Eine andere Möglichkeit ist, dass der Name einfach eine Kombination aus „Applejack“ und der Farbe „rose“ ist, die durch die Grenadine entsteht.

> Applejack oder Calvados? Applejack ist traditionell, aber ein guter Calvados bringt mehr Tiefe ins Glas.

> Grenadine selbst gemacht: Wenn du Zeit hast, lohnt es sich, Grenadine selbst aus Granatapfelsaft und Zucker herzustellen – das macht den Cocktail frischer und natürlicher.

> Säure balancieren: Falls du es weniger sauer magst, reduziere den Zitronensaft leicht oder gib einen Hauch Zuckersirup hinzu.

> Zubereitung als Highball: Mit Soda verlängert wird der Jack Rose zu einem erfrischenden Sommerdrink.