Der Tequila Slammer Cocktail ist kein Cocktail im klassischen Sinne – er ist ein Erlebnis. Dieser Drink ist weniger etwas zum Genießen in Ruhe, sondern vielmehr ein Party-Ritual. Der Clou: Durch das Zusammenspiel von Tequila und einem stark kohlensäurehaltigen Mixer entsteht beim „Slammen“ ein Schaum, der blitzschnell getrunken werden sollte. Der Tequila Slammer ist spritzig, stark und vor allem: laut.

Der Tequila Slammer hat seinen Ursprung vermutlich in mexikanischen Bars, wo das Slammen als Trinkspiel mit Showeffekt entstanden ist. In den 1970er- und 80er-Jahren fand er seinen Weg in amerikanische und europäische Clubs und wurde zum Kultdrink – nicht zuletzt durch seinen Auftritt in diversen Filmen. Besonders beliebt bei Partygästen, die es schnell und wild mögen, wurde der Slammer schnell zur Mutprobe für Trinkfeste. Der einfache Aufbau und das lustige Trinkritual haben ihm bis heute einen festen Platz in der Popkultur gesichert.

> Der Slammer funktioniert am besten mit stark sprudelnden Getränken. Sprite, 7Up oder Ginger Ale sind Klassiker. Wer es ausgefallener mag, kann es auch mit Sekt oder Club Soda versuchen.

> Wichtig: Das Glas sollte höchstens zu zwei Dritteln gefüllt sein, damit beim Slammen nichts überläuft.

> Achte darauf, dass das Glas stabil steht und nicht zerbricht – sonst ist der Slammer schneller auf dem Tisch als im Magen.

> Willst du’s richtig krachen lassen? Ein kleiner Schuss Triple Sec oder ein Spritzer Limette kann das Ganze geschmacklich aufwerten.